Appetit auf Japan
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Appetit auf Japan
Appetit auf Japan
Das Geheimnis der japanischen Küche
Auf der japanischen Insel Okinawa werden die Menschen älter als überall sonst auf der Welt - und bleiben dabei gesund. Das liegt vor allem an ihrer Ernährung: Auf dem Speiseplan finden sich viel Fisch, Soja, Reis und reichlich Gemüse. Alles wird frisch zubereitet und in Maßen genossen.
Weniger ist mehr
Die Bewohner auf Okinawa setzen auf eine maßvolle und vielseitige Ernährung
Nirgendwo auf der Welt leben so viele über 100-Jährige wie auf der japanischen Insel Okinawa. Für die hohe Lebenserwartung machen Wissenschaftler auch die besondere Ernährung mitverantwortlich. Der Speiseplan der Bewohner ist salz-, fettarm und reich an Gemüse und Fisch. Außerdem gilt: "Hara hachi bu" was bedeutet: "stopf dich nicht so voll."
Diesen Grundsatz beherzigt auch Emi Kinjo. Sie gilt als Expertin für die Okinawa-Küche und ist eine Berühmtheit auf der japanischen Insel."Anstatt viel zu essen, sollte man lieber die Vielfalt erhöhen. Nicht die Quantität, sondern die Qualität ist entscheidend", lautet ihr persönliches Geheimrezept für eine gesunde Ernährung.So serviert die Köchin ihren Gästen wohldosiert verschiedene Gemüse, Tofu, Süßkartoffeln, Fisch, Seetang und die inseltypische Goya, eine bittere Gurkenart.Die alten Insulaner nehmen generell nur 80 Prozent des Kalorienbedarfs auf, das entspricht etwas 1200 Kalorien, um ihren Körper nicht unnötig zu belasten.
Essen als Medizin
Von der Küche ihres kleinen Dorf-Restaurants aus hat Emi die Okinawa-Küche bekannt gemacht. Sie kocht nach alten Rezepten mit traditionellen Zutaten und gibt ihr Wissen inKochbüchern und Kursen weiter. Denn Emi ist sich sicher, dass die traditionelle Ernährung gut für die Gesundheit ist. Die kalorienarmen Mahlzeiten unterstützen die Regenerationsfähigheit des Organismus. Der Magen bläht sich nicht auf, Selbstheilungskräfte werden aktiviert und die Vitalität insgesamt gesteigert. Klassische Zivilisationskrankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislaufbeschwerden tauchen auf Okinawa kaum auf.
In der Ruhe liegt die Kraft
Doch es geht bei der Ernährung nicht nur um die gesunden Zutaten. "Genauso wichtig sind auch die Essgewohnheiten, also die Art und Weise, wie man auf Okinawa kocht und isst", so der Kardiologe und Altersforscher Makoto Suzuki von der Universität Okinawa. Und diese unterscheidet sich in vielen Punkten von unserer europäischen Esskultur. Bereits bei der Verarbeitung der Produkte auf dem Markt wird auf Frische und Sorgfalt geachtet. Hektik oder Stress gibt es hier nicht. Auch beim Kochen und beim Essen nehmen sich die Bewohner Zeit und genießen die kalorienarmen Köstlichkeiten.
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Japanisch Kochen und Leben in Deutschland
Düsseldorf beherbergt hierzulande die größte japanische Gemeinde
Die Japanerin Kaori Fujita achtet auf eine hochwertige Ernährung in japanischer Tradition. Sie lebt seit zwölf Jahren in Düsseldorf und ist mit einem deutschen Mann verheiratet.Gemeinsam hat das Paar einen Sohn.
"Gärten auf dem Teller"
Japaner legen sehr viel Wert auf Ästhetik, ihre Speisen werden in liebevoller Perfektion angerichtet und sind oft eine Freude für den Betrachter.Die Zubereitung nimmt allerdings auch einiges an Zeit in Anspruch.
So bereitet die 38-jährige Kaori Fujita jden Morgen in aufwendiger Arbeit kleine Bento-Boxen für ihre Familie vor. Sie grillt beispielsweise Lachs, füllt Reis mit Pflaumen und kocht Rettich mit Möhren. Die Mahlzeiten werden kunstvoll angerichtet: Neben Fisch, Gemüse, Ei und Nudeln darf auch die Hauptbeilage Reis nicht fehlen. Fast alles was die japanische Küche hergibt, findet den Weg in kleinen Portionen in die Boxen.
Klein Tokio mitten in Düsseldorf
Düsseldorf beherbergt mit knapp 7000 Japanern die größte japanische Gemeinde in Deutschland.Die Immermannstraße ist so etwas wie das Zentrum des japanischen Lebens, dort gibt es japanische Supermärkte und Restaurants. Auf der Immermannstraße kann man nahezu alles kaufen, was man auch in Tokio für den täglichen Bedarf bekommen würde.
Auch die Metzgereien haben sich auf die Wünsche der Japaner eingestellt: Frische Ware, extrem dünn geschnitten. Ganz so fleischversessen wie Deutsche sind Japaner zwar noch nicht, aber auch in der Fischnation Japan wird Fleisch immer beliebter. In den letzten 40 Jahren hat sich der jährliche Fleischverbrauch verdreifacht. Im Vergleich mit Deutschland ist es immer noch wenig.
Beim Einkauf sind Japaner grundsätzlich qualitätsbewusst – Geiz ist hier Fehl am Platz. 25 Prozent ihres Einkommens geben Japaner im Schnitt für Lebensmittel aus – Deutsche gerade einmal acht Prozent.
Die ganze Reportage kann man sich auch online bei 3Sat anschauen:
Appetit auf Japan - Reportage[<-Klick]
Das Geheimnis der japanischen Küche
Auf der japanischen Insel Okinawa werden die Menschen älter als überall sonst auf der Welt - und bleiben dabei gesund. Das liegt vor allem an ihrer Ernährung: Auf dem Speiseplan finden sich viel Fisch, Soja, Reis und reichlich Gemüse. Alles wird frisch zubereitet und in Maßen genossen.
Weniger ist mehr
Die Bewohner auf Okinawa setzen auf eine maßvolle und vielseitige Ernährung
Nirgendwo auf der Welt leben so viele über 100-Jährige wie auf der japanischen Insel Okinawa. Für die hohe Lebenserwartung machen Wissenschaftler auch die besondere Ernährung mitverantwortlich. Der Speiseplan der Bewohner ist salz-, fettarm und reich an Gemüse und Fisch. Außerdem gilt: "Hara hachi bu" was bedeutet: "stopf dich nicht so voll."
Diesen Grundsatz beherzigt auch Emi Kinjo. Sie gilt als Expertin für die Okinawa-Küche und ist eine Berühmtheit auf der japanischen Insel."Anstatt viel zu essen, sollte man lieber die Vielfalt erhöhen. Nicht die Quantität, sondern die Qualität ist entscheidend", lautet ihr persönliches Geheimrezept für eine gesunde Ernährung.So serviert die Köchin ihren Gästen wohldosiert verschiedene Gemüse, Tofu, Süßkartoffeln, Fisch, Seetang und die inseltypische Goya, eine bittere Gurkenart.Die alten Insulaner nehmen generell nur 80 Prozent des Kalorienbedarfs auf, das entspricht etwas 1200 Kalorien, um ihren Körper nicht unnötig zu belasten.
Essen als Medizin
Von der Küche ihres kleinen Dorf-Restaurants aus hat Emi die Okinawa-Küche bekannt gemacht. Sie kocht nach alten Rezepten mit traditionellen Zutaten und gibt ihr Wissen inKochbüchern und Kursen weiter. Denn Emi ist sich sicher, dass die traditionelle Ernährung gut für die Gesundheit ist. Die kalorienarmen Mahlzeiten unterstützen die Regenerationsfähigheit des Organismus. Der Magen bläht sich nicht auf, Selbstheilungskräfte werden aktiviert und die Vitalität insgesamt gesteigert. Klassische Zivilisationskrankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislaufbeschwerden tauchen auf Okinawa kaum auf.
In der Ruhe liegt die Kraft
Doch es geht bei der Ernährung nicht nur um die gesunden Zutaten. "Genauso wichtig sind auch die Essgewohnheiten, also die Art und Weise, wie man auf Okinawa kocht und isst", so der Kardiologe und Altersforscher Makoto Suzuki von der Universität Okinawa. Und diese unterscheidet sich in vielen Punkten von unserer europäischen Esskultur. Bereits bei der Verarbeitung der Produkte auf dem Markt wird auf Frische und Sorgfalt geachtet. Hektik oder Stress gibt es hier nicht. Auch beim Kochen und beim Essen nehmen sich die Bewohner Zeit und genießen die kalorienarmen Köstlichkeiten.
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Japanisch Kochen und Leben in Deutschland
Düsseldorf beherbergt hierzulande die größte japanische Gemeinde
Die Japanerin Kaori Fujita achtet auf eine hochwertige Ernährung in japanischer Tradition. Sie lebt seit zwölf Jahren in Düsseldorf und ist mit einem deutschen Mann verheiratet.Gemeinsam hat das Paar einen Sohn.
"Gärten auf dem Teller"
Japaner legen sehr viel Wert auf Ästhetik, ihre Speisen werden in liebevoller Perfektion angerichtet und sind oft eine Freude für den Betrachter.Die Zubereitung nimmt allerdings auch einiges an Zeit in Anspruch.
So bereitet die 38-jährige Kaori Fujita jden Morgen in aufwendiger Arbeit kleine Bento-Boxen für ihre Familie vor. Sie grillt beispielsweise Lachs, füllt Reis mit Pflaumen und kocht Rettich mit Möhren. Die Mahlzeiten werden kunstvoll angerichtet: Neben Fisch, Gemüse, Ei und Nudeln darf auch die Hauptbeilage Reis nicht fehlen. Fast alles was die japanische Küche hergibt, findet den Weg in kleinen Portionen in die Boxen.
Klein Tokio mitten in Düsseldorf
Düsseldorf beherbergt mit knapp 7000 Japanern die größte japanische Gemeinde in Deutschland.Die Immermannstraße ist so etwas wie das Zentrum des japanischen Lebens, dort gibt es japanische Supermärkte und Restaurants. Auf der Immermannstraße kann man nahezu alles kaufen, was man auch in Tokio für den täglichen Bedarf bekommen würde.
Auch die Metzgereien haben sich auf die Wünsche der Japaner eingestellt: Frische Ware, extrem dünn geschnitten. Ganz so fleischversessen wie Deutsche sind Japaner zwar noch nicht, aber auch in der Fischnation Japan wird Fleisch immer beliebter. In den letzten 40 Jahren hat sich der jährliche Fleischverbrauch verdreifacht. Im Vergleich mit Deutschland ist es immer noch wenig.
Beim Einkauf sind Japaner grundsätzlich qualitätsbewusst – Geiz ist hier Fehl am Platz. 25 Prozent ihres Einkommens geben Japaner im Schnitt für Lebensmittel aus – Deutsche gerade einmal acht Prozent.
Die ganze Reportage kann man sich auch online bei 3Sat anschauen:
Appetit auf Japan - Reportage[<-Klick]
testelse- Mauergarnision
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Re: Appetit auf Japan
fands sehr interesant (na gut Reportagen haben mir schon immer gefallen) jetz weiß ich aber endlich mal mehr über die esskultur. Ob das was für mich als Fleischliebhaber wäre weiß ich nicht hab noch nie so wirklich was gegessen und das in düsseldorf soviele Japaner leben wusst ich auch nich. Also wenn du wieder ne gute Reportage findest ich werd sie mir aufjedenfall ansehen :)
Azeo- Mauergarnision
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Alter : 30
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Re: Appetit auf Japan
Ich habe da so meine Quellen was Reportagen angeht. :D
Es freut mich, ich werde mich weiter auf die Suche machen. Im Japanteil ist auch noch "Japan ein WItnermärchen". Ebenfalls eine Reportage. ;)
Also die Dokumentation fand ich auch sehr interessant. Dass diese viel Fisch und wenig Fleisch essen wusste ich schon. Ich habe einen Kniff zu Sushi machen erhaschen können, yeah. ;) Ich gönne mir zu Weihnachten mal Sushi und teste das mal. :)
8000 Japaner oder so leben in Düsseldorf oder wie war das. Das es eine Schule gibt ist an sich logisch, hatte ich aber noch nicht gewusst.
[Gibt ja auch eine deutsche Schule in Tokio.] Ich weiß nur nicht was ich davon halten soll, dass deren Sohn zur japanischen Schule in Deutschlang geht. Einerseits lernt er so was über sein Land etc. etc. Das stört mich weniger. Mich störte eher, dass die Lehrer an dieser Schule nur japanisch sprechen. o_O Ich meine selbst im Interview, nicht nur im Unterricht. Die Schüler haben bestimmt auch Deutschunterricht, aber ich weiß nicht, ob das so förderlich ist. Denn er wird ja wahrscheinlich in Deutschland bleiben. Wie ist das denn dann mit der Integration.
Vielleicht bin ich zu skeptisch. Muss das vielleicht mal live erleben.
Wenn man in Tokio ist, freut man sich, wenn man etwas deutsches erlebt. So denken die Japaner hier in Deutschland bestimmt auch. Aber irgendwie ist das mit der Schule dennoch komisch.
Ich fragte mich schon zu Anfang, wie das bei seinen Mitschülern ankommt, wenn er ein Obento dabei hat.
Es freut mich, ich werde mich weiter auf die Suche machen. Im Japanteil ist auch noch "Japan ein WItnermärchen". Ebenfalls eine Reportage. ;)
Also die Dokumentation fand ich auch sehr interessant. Dass diese viel Fisch und wenig Fleisch essen wusste ich schon. Ich habe einen Kniff zu Sushi machen erhaschen können, yeah. ;) Ich gönne mir zu Weihnachten mal Sushi und teste das mal. :)
8000 Japaner oder so leben in Düsseldorf oder wie war das. Das es eine Schule gibt ist an sich logisch, hatte ich aber noch nicht gewusst.
[Gibt ja auch eine deutsche Schule in Tokio.] Ich weiß nur nicht was ich davon halten soll, dass deren Sohn zur japanischen Schule in Deutschlang geht. Einerseits lernt er so was über sein Land etc. etc. Das stört mich weniger. Mich störte eher, dass die Lehrer an dieser Schule nur japanisch sprechen. o_O Ich meine selbst im Interview, nicht nur im Unterricht. Die Schüler haben bestimmt auch Deutschunterricht, aber ich weiß nicht, ob das so förderlich ist. Denn er wird ja wahrscheinlich in Deutschland bleiben. Wie ist das denn dann mit der Integration.
Vielleicht bin ich zu skeptisch. Muss das vielleicht mal live erleben.
Wenn man in Tokio ist, freut man sich, wenn man etwas deutsches erlebt. So denken die Japaner hier in Deutschland bestimmt auch. Aber irgendwie ist das mit der Schule dennoch komisch.
Ich fragte mich schon zu Anfang, wie das bei seinen Mitschülern ankommt, wenn er ein Obento dabei hat.
testelse- Mauergarnision
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Re: Appetit auf Japan
Das alte Video was ich hier gepostet hatte war nicht mehr verfügbar.
Grund für mich eine andere Dokumentation zum Thema Essen in Japan vorzustellen.
Ist natürlich auch schon alt, aber hey, immer wieder schön anzusehen sowas
Viel Spaß!
Grund für mich eine andere Dokumentation zum Thema Essen in Japan vorzustellen.
Ist natürlich auch schon alt, aber hey, immer wieder schön anzusehen sowas
Viel Spaß!
Kirika- Aufklärungstrupp
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Alter : 35
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Re: Appetit auf Japan
Ach die Dokumentation hat mich wieder an meine eigenen Erfahrungen erinnert, die ich ja kürzlich machen konnte.
Soba:
Habe ich mehrfach in verschiedenen Restaurents gegessen. Sogar einmal frittiert. Nie wieder. Es schmeckte gut, aber mit Essstäbchen als Anfänger echt eine widrige Prozedur. Aber es war immer so lecker.
Bei einem Sobarestaurant gab es sogar eine kleine Vorspeise aus Mochi ähnlichen Teig. Nur in Dreiecksform und dazu die leckere Sause wie zu den Dangos draußen am Stand.
Natto:
Ich hätte es gleich am zweiten Tag probieren können. Wollte es auch. Aber am Ende doch vergessen. Es war einfach bei der "Home Sushi Party" zuviel Auswahl.
Onigiri:
Auch mein Hauptnahrungsmittel gewesen über den Tag hinweg, wenn ich unterwegs war. Hält länger satt als ein Sandwich oder dergleichen. Einmal hatte ich sogar "Umeboshi" also saure Pflaume erwischt. Denn die Onigiri sind meist ohne Bilder, da reicht mein japanisch nicht aus.
Kaufhäuser:
Das immer unten in den Kaufhäusern die Lebensmittelläden sind, habe ich schnell bemerkt. Und da sie direkt teuer aussahen, habe ich schon garnicht auf die Preise am Anfang gesehen bzw. die kompletten Etagen immer ausgelassen. Gegen Ende der Reise, habe ich mal gewagt auf die Preise zu sehen und bin direkt weiter gegangen. Da entdecke ich lieber einen kleinen Laden um die Ecke.
Sushi:
Ist das wohl bekannteste Gericht aus Japan und garnicht so an jeder Ecke zu finden, wie jedermann denkt. Es gibt natürlich Sushi-Restaurant, aber immer nur punktuell in einem Bereich. Und es war super lecker. Vor allem dann dem Sushichef auf die Finger gucken zu können. Dafür ist das Portemoinee auch schnell leer.
Soya/Tofu:
Ich habe meistens eher den Tofu gehabt. Zwar nicht häufig, aber es war lecker. Mit Stäbchen eine sehr gute Übung, da er schnell kaputt gehen kann.
Ich durfte in Kyoto auch direkt bei einem kleinen Tofuladen, der es selber herstellt, Tofu probieren und es schmeckte gut. Wie bei Käse, hat es einen interessanten Beigeschmack. Macht es aber nicht schlecht dadurch. Eher lecker, auch wenn es nun nicht süß ist oder so.
Man isst sich zufrieden:
Das habe ich am ehesten im Ryokan, Sushi-Restaurant und Kobe-Restaurant gemerkt. Da es dort etwas teurer ist, isst man und erhält man auch wenniger. Genießt es dafür um so mehr.
In dem Ryokan in dem ich war, gab es zum Abend 10 Gänge. 10!!!!! Und immer kleine Häppchen, aber dennoch war ich danach satt. Morgens genauso, wobei es Reis natürlich auch noch gibt.
Tempura:
Meine Lieblingsspeise mit. Immer wenn es das zur Auswahl gab, dann habe ich es genommen. Nachher habe ich mich schon gezwungen mal was anderes zu nehmen. Muss ich mir echt mal demnächste selber machen. Ist garnicht so schwer.
Das waren meinen Eindrücke, direkt zu den einzelnen Sachen aus der Dokumentation "Versessen auf Essen".
Soba:
Habe ich mehrfach in verschiedenen Restaurents gegessen. Sogar einmal frittiert. Nie wieder. Es schmeckte gut, aber mit Essstäbchen als Anfänger echt eine widrige Prozedur. Aber es war immer so lecker.
Bei einem Sobarestaurant gab es sogar eine kleine Vorspeise aus Mochi ähnlichen Teig. Nur in Dreiecksform und dazu die leckere Sause wie zu den Dangos draußen am Stand.
Natto:
Ich hätte es gleich am zweiten Tag probieren können. Wollte es auch. Aber am Ende doch vergessen. Es war einfach bei der "Home Sushi Party" zuviel Auswahl.
Onigiri:
Auch mein Hauptnahrungsmittel gewesen über den Tag hinweg, wenn ich unterwegs war. Hält länger satt als ein Sandwich oder dergleichen. Einmal hatte ich sogar "Umeboshi" also saure Pflaume erwischt. Denn die Onigiri sind meist ohne Bilder, da reicht mein japanisch nicht aus.
Kaufhäuser:
Das immer unten in den Kaufhäusern die Lebensmittelläden sind, habe ich schnell bemerkt. Und da sie direkt teuer aussahen, habe ich schon garnicht auf die Preise am Anfang gesehen bzw. die kompletten Etagen immer ausgelassen. Gegen Ende der Reise, habe ich mal gewagt auf die Preise zu sehen und bin direkt weiter gegangen. Da entdecke ich lieber einen kleinen Laden um die Ecke.
Sushi:
Ist das wohl bekannteste Gericht aus Japan und garnicht so an jeder Ecke zu finden, wie jedermann denkt. Es gibt natürlich Sushi-Restaurant, aber immer nur punktuell in einem Bereich. Und es war super lecker. Vor allem dann dem Sushichef auf die Finger gucken zu können. Dafür ist das Portemoinee auch schnell leer.
Soya/Tofu:
Ich habe meistens eher den Tofu gehabt. Zwar nicht häufig, aber es war lecker. Mit Stäbchen eine sehr gute Übung, da er schnell kaputt gehen kann.
Ich durfte in Kyoto auch direkt bei einem kleinen Tofuladen, der es selber herstellt, Tofu probieren und es schmeckte gut. Wie bei Käse, hat es einen interessanten Beigeschmack. Macht es aber nicht schlecht dadurch. Eher lecker, auch wenn es nun nicht süß ist oder so.
Man isst sich zufrieden:
Das habe ich am ehesten im Ryokan, Sushi-Restaurant und Kobe-Restaurant gemerkt. Da es dort etwas teurer ist, isst man und erhält man auch wenniger. Genießt es dafür um so mehr.
In dem Ryokan in dem ich war, gab es zum Abend 10 Gänge. 10!!!!! Und immer kleine Häppchen, aber dennoch war ich danach satt. Morgens genauso, wobei es Reis natürlich auch noch gibt.
Tempura:
Meine Lieblingsspeise mit. Immer wenn es das zur Auswahl gab, dann habe ich es genommen. Nachher habe ich mich schon gezwungen mal was anderes zu nehmen. Muss ich mir echt mal demnächste selber machen. Ist garnicht so schwer.
Das waren meinen Eindrücke, direkt zu den einzelnen Sachen aus der Dokumentation "Versessen auf Essen".
testelse- Mauergarnision
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